Es muss vor rund 6.000 Jahren irgendwo in den transsilvanischen Alpen gewesen sein, dass die Menschen das erste Mal Erze ins Feuer legten – und einen Stoff gewannen, der wie die Sonne glänzte: Gold. Und offenbar konnte auch keine andere Substanz ihm etwas anhaben – was ihm Ewigkeitscharakter verlieh und seinen Mythos begründete. Ein wahrhaft edles Metall, das die menschliche Zivilisationsgeschichte von Beginn an prägte. Gold ist also wie gemacht für Schmuck!
Weil Gold so selten in der Erde vorkommt, versuchten die mittelalterlichen Alchemisten, Gold künstlich herzustellen (und erfanden dabei angeblich das Porzellan). Dabei ist es ein wahrhaft kosmischer Stoff: Wusstet ihr, dass Gold bei der Kollision zweier Sterne entsteht? Was könnte die Verbindung zweier Menschen also besser symbolisieren, als zwei goldene Ringe?
Kein Wunder, dass Gold immer wieder Anlass für Expeditionen und Feldzüge war. Der mythische Held Jason suchte mit seinen Argonauten nach dem Goldenen Vlies, die spanischen Conquistadores raubten das Gold der Inka und im 19. Jahrhundert zog der Goldrausch in Kalifornien und Alaska Zigtausende Abenteurer an.
Hat der Glanz von Gold also immer auch seine dunkle Kehrseite? Keineswegs. Zum einen stammt das meiste Gold, das verarbeitet wird, inzwischen aus der Kreislaufwirtschaft. Bei FINGERGLÜCK beziehen wir das Gold ausschließlich von Lieferanten, die zertifizierte Mitglieder des Responsible Jewellery Council (RJC) und der conflict free sourcing initiative (cfsi) sind. Dort, wo Minengold zum Einsatz kommt, ist es nach den fairtrade-Standards zertifiziert.
Mit Ringen von FINGERGLÜCK seid ihr also auch ethisch auf der richtigen Seite.